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Biographie
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IV.
Kunst und Politik
Neben der Physik und Astronomie
interessierte sich Karl Uller für
Philosophie, Musik und Malerei. Er war bekannt mit dem Philosophen
Martin Heidegger (1889-1976), liebte die Künstlerkolonie
"Worpswede" und verehrte den Maler Otto Modersohn (1865-1943).
Mit dem Physiker Bruno Thüring (1905-1989) und dem Philosophen
Hugo Dingler (1881-1954) war er befreundet.
Karl Uller spielte gerne Klavier und bevorzugte Robert Schumann
(1810-1856). Somit waren Tonerzeugung und akustische
Phänomene Karl Uller aus der eigenen Spielpraxis bekannt. Er war
eben Theoretiker und Praktiker zugleich.
Neben dem Studium gab es Konzertbesuche. Karl Uller war Mitglied
in dem Kunstverein "Freunde von Richard Wagner".
Karl Uller wurde - zusammen mit einigen anderen - für diese
Begeisterung an dem großen Meister der Musik - persönlich
von Cosima Wagner (1837- 1930) nach Bayreuth eingeladen.
Karl Uller hat in den Jahren 1920 bis 1930 an den
"Naturforscherversammlungen" teilgenommen und dort auch Vorträge
gehalten. Die "Naturforscherversammlungen" führten ihn
unter anderem nach Düsseldorf, Hamburg, Lüneburg,
Königsberg und Prag.
Karl Uller war mit dem Astronomen Bruno Thüring befreundet, der es
Karl Uller ermöglichte, in der „Zeitschrift für die gesamte
Naturwissenschaft“ Arbeiten zu veröffentlichen, so z.B. die schwer
erhältlich Arbeit von 1944: "Über eine These von Max Planck".
Bruno Thüring hat nach dem Tod Karl Ullers mehrer Arbeiten
über die Wellenlehre geschrieben und veröffentlicht.
(Bruno Thüring: "Einführung in die Protophysik der Welle"
(1978))
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