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www.karl-uller.de
Einführung
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Prof. Dr. Karl Uller
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Deutscher
Physiker
auf dem Gebiet der Feld-
und Wellenphysik.
Begründer der Allgemeinen Wellentheorie - der Wellenkinematik, die sich mit dem kinematischen und physikalischen Wesen der Welle beschäftigt. Eine ihrer grundlegenden Vorhersagen (die geführte Oberflächenwelle), wurde 2014 experimentell bestätigt. /1/ - /3/
EINFÜHRUNG
Unterhalten wir uns mit einem Mathematiker über die Tatsache,
daß "nicht jeder Reinhardtsche Körper Konvergenzgebiet einer
Laurentreihe ist", so ist es selbstverständlich, daß wir
dabei eine klar umrissenen Sprache mit eindeutigen Begriffen
benutzen.
Unterhalten wir uns mit einem Hochfrequenzelektroniker über die
"cutaway view of a two-resonator klystron oscillator", so ist es
selbstverständlich, daß wir dabei eine klar umrissenen
Sprache mit eindeutigen Begriffen benutzen.
Unterhalten wir uns mit einem Philosophen über die Tatsache,
daß sich "das Geschichtliche der Geschichte des Seins aus dem
Geschickhaften eines Schickens bestimmt, nicht aus einem unbestimmt
gemeinten Geschehen", so ist es selbstverständlich, daß wir
dabei eine klar umrissenen Sprache mit eindeutigen Begriffen
benutzen.
Nicht so bei dem Phänomen der Welle!
Dort ist die Sprache uneindeutig und die Begriffe "eng und schief". Bei
näherer Betrachtung zeigt sich das Phänomen der Welle als ein
vielfaches. Es ist das bisher am wenigsten Verstandene!
Die heute in der Quantenphysik wie ausgedacht und variiert
umhergeisternden Quanten-Verzerrungswellen, Dichtewellen,
Ladungswellen, Gravitationswellen, Spindichte-Wellen, konjugiert
komplexe Anteile usw., Selbstorganisation und "Fraktalität" und
die modernen Schöpfungstheorien (Chaostheorie, Stringtheorie,
M-Theorie) erweisen sich bei näherer Betrachtung als in die
Wahrscheinlichkeitsbetrachtung von verschwindender Impulsunschärfe
und unendlicher Ortsunschärfe abgetauchten Teile eines
umfassenden, bis heute nicht verstandenen Wellenbegriffs.
Diesen Sachverhalt zeigen besonders Untersuchungen im Bereich der
Nichtlinearen Dynamik. Wir finden dort oszillierende
Reaktionsgeschwindigkeiten und Temperaturen oder die Entwicklung von
Spiralmustern und Wellen auf Oberflächen (z.B. auf einer
Platinoberfläche während der katalytischen
Kohlenmonoxid-Oxydation (G. Ertel)) oder die "Kalzium-Wellen" der
Biologie...
Es stellt sich daher die Frage, ob es nicht eine Wellentheorie gibt,
die das Phänomen der Welle weniger uneindeutig darstellt und deren
Begriffe nicht "eng und schief" sind.
Die Frage ist klar zu bejahen. Solch eine Theorie hat der
deutsche Physiker Karl Uller in einem lebenslangen Werk geschaffen. Es
ist das Gebiet der Wellenkinematik
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Karl
Ullers Arbeiten blieben im Ausland nicht unbeachtet. Während
seines Lebens hatte Karl Uller mit drei Universitäten in den USA
Kontakt. Anfang der 30er Jahre besuchte Prof. Macewane von der St.
Louis-Universität/USA während eines Sommersemesters die
Vorlesungen
von Karl Uller in Gießen.
Das verwundert nicht, denn die Wellenlehre kennt Körper mit dem
Emissionsvermögen null. (Körper mit negativer
Dielektrizitätskonstante
zeigen nämlich ein hohes Abwehrvermögen eigener Art,
natürlich abhängig
auch von der Frequenz und dem Spreizwinkel des Wellennormalenpaares.
Ein konservativer Körper dieser Eigenschaft läßt die
einfallende Welle
überhaupt nicht eintreten, so daß er in diesem
Spektralbereich nach dem
Kirchhoffschen Satze das Emissionsvermögen null hat. Stichwort:
Stealth-Technologie)
/1/ Muhammad Faryad, Akhlesh Lakhtakia: Observation of the Uller_Zenneck wave; Department of Engineering Science a. Mechanics, Pensylvania State University, USA, 20. Juli 2014
/2/ Muhammad Faryad and Akhlesh Lakhtakia: Grating-coupled excitation of the Uller_Zenneck surface wave in the optical regime; Journal of the Optical Society of America B Vol. 31, Issue 7, pp. 1706-171 (2014)
/3/ C. Mußdorf: "About waves in field equations"About waves in field equations
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